14 Tipps, um Cannabisgeruch zu verbergen


14 Tipps, um Cannabisgeruch zu verbergen
Miguel Antonio Ordoñez

Wenn Du Dir einen Joint anzündest, werden Cannabisnutzer in der Nähe den Geruch womöglich akzeptieren, aber für Nichtkonsumenten kann der Geruch unangenehm sein. Hier findest Du einige hilfreiche Tipps, um den Geruch von Cannabispflanzen, Blüten und Rauch zu verbergen und Dich selbst vor möglichem Ärger zu schützen.

Jeder Cannabisraucher kennt diesen markanten Duft. So stellt man sich den Geruch im Van von Cheech und Chong vor. Und selbst wenn Du kein Liebhaber von Mary Jane sein solltest, ist Dir der durchdringende Geruch von Weed wahrscheinlich bekannt.

Die Sache ist die, dass es selbst in Gegenden mit einer toleranteren Haltung zu Cannabis viele Menschen gibt, die es nicht leiden können, passiv Rauch einzuatmen. Wenn Du unvorsichtig bist, könntest Du für hochgezogene Augenbrauen sorgen oder im schlimmsten Fall jemanden verärgern.

Wie geht man als Liebhaber dieses Krauts damit um? Gibt es eine Möglichkeit, um den Geruch von Marihuana inkognito zu halten? Genau darum geht es in diesem Artikel. Doch bevor wir in unser Hauptthema eintauchen, werden wir zunächst einige Fragen zum Geruch von Weed ansprechen.

Was lässt Cannabis so riechen?

Dies ist eine wichtige Frage. Und die kurze Antwort liegt in einem Wort: Terpene. Diese sind aromatische Verbindungen, die in duftenden Pflanzen wie Rosmarin und Lavendel präsent sind. Im Falle von Cannabis sind Terpene für das Geschmacks- und Aromaprofil einer Sorte verantwortlich und in einem anderen Ausmaß auch für ihre Wirkung. Wenn Du also Deine Blüten anzündest, ist es die Verbrennung von Terpenen, die eben jenes eindeutige, geile Aroma erschafft.

Eine weitere wichtige Frage lautet, wann Cannabispflanzen damit beginnen, ihren Duft zu entwickeln. Der Geruch von Marihuana stammt größtenteils aus den Buds, da diese die höchste Konzentration an Terpenen aufweisen. Gewöhnlich macht sich der Geruch innerhalb der ersten 3 bis 6 Wochen bemerkbar und erreicht seinen Höhepunkt gegen Ende der Blütephase – direkt vor der Ernte. Nachdem sie gut getrocknet und ausgehärtet sind, werden diese Düfte nur noch intensiver.

Riecht Cannabis während der Vegetationsperiode?

Knappe Antwort: kommt darauf an. Die Dauer der Vegetationsperiode variiert, dauert bei photoperiodischen Cannabispflanzen jedoch gewöhnlich um die 4 bis 8 Wochen. Während dieser Zeit könnte sich ein leichtes Cannabisaroma entwickeln, aber anfangs wird es wahrscheinlich weitaus erdiger und weniger wie traditionelles Weed riechen. Sobald die Blütephase einsetzt, wird sich dieses Aroma jedoch schnell aufbauen.

Wie weit verbreitet sich der Geruch von Cannabis?

Fumer le dehors

Dies ist eine knifflige Frage, da hieran zahlreiche Faktoren involviert sind. Einer davon ist die Windrichtung, denn wer in Windrichtung steht, kann die Terpene viel wahrscheinlicher riechen als jemand, der gegen die Windrichtung steht.

Auch die Geruchsintensität jeder individuellen Sorten spielt bei der Gesamtausbreitung des Geruchs eine Rolle. Einige Cannabissorten haben von Natur aus einen dezenteren Geruch, während andere, wie die klassische Skunk, auf einen intensiven Geruch gezüchtet wurden.

Dies gilt jedoch nur für die Pflanzen selbst. Wenn es um den Cannabisrauch geht, so hat dieser die unglückliche Eigenschaft, sich auszubreiten und angesichts seiner unverkennbaren Natur neigt er dazu, abhängig von den Bedingungen (Wind etc.) und wie gut derjenige riechen kann, von jedem im Umkreis von mindestens ein paar hundert Metern wahrgenommen werden zu können.

Obwohl der Geruch nicht durch Wände wandert, hat er die Angewohnheit, durch jedes offene Fenster und jede Ritze zu schlüpfen, was das Rauchen in einem Haus oder in einer Wohnung für jeden zu einem kniffligen Vorhaben macht, der diskret bleiben möchte. Also sollten Deine Nachbarn von nebenan neugierig sein oder Marihuanakonsum nicht unterstützen, solltest Du vorsichtig sein.

Können Katzen und Hunde Cannabisblüten und -Edibles riechen?

Wahrscheinlich hast Du schon einmal gesehen, dass abgerichtete Hunde auf Flughäfen als Spürhunde eingesetzt werden. Sie sind darauf trainiert, Schmuggelware zu identifizieren und aufzuspüren. Marihuana ist trotz seines legalen Status in vielen Regionen der Welt nach wie vor eine der Substanzen, für deren Aufspüren diese Hunde ausgebildet werden.

Somit stellt sich die Frage: Wie gut können Hunde Cannabis riechen? Wir wissen mit Sicherheit, dass Hunde Gerüche besser als der Mensch wahrnehmen können. Wissenschaftler haben festgestellt, dass ihre Fähigkeiten angesichts der 300 Millionen Geruchsrezeptoren in ihrer Nase 100 000 Mal effektiver sind¹. Um dies ins rechte Licht zu rücken – der Mensch hat nur 6 Millionen.

Wird ein Hund nun darauf trainiert, Marihuana zu erschnüffeln und aufzuspüren – zum Beispiel in Gepäckstücken – ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er es kann. Branchenexperten zufolge können die meisten Spürhunde darauf trainiert werden, THC zu erkennen, selbst wenn es unter Mehl gemischt ist. Dies bedeutet, dass es nicht unbedingt einfacher ist, es in Form von Edibles an ihnen vorbeizuschmuggeln.

Einige Experten sind sich jedoch nicht so sicher, ob Hunde THC in gekochten oder gebackenen Waren aufspüren können, da das Cannabinoid chemische Veränderungen durchlaufen hat, die es ihnen erschweren könnte, es zu erkennen.

Und was ist nun mit Katzen? Nehmen sie den Geruch von Marihuana wahr? Anekdotische Belege dazu sind zweigeteilt. Einige behaupten, dass ihre Katzenfreunde den Geruch von Weed sowohl in Blütenform als auch den Rauch mögen, doch andere meinen, dass sie nicht so empfänglich dafür sind.

Es ist erwähnenswert, dass auch Tiere wie Hunde und Katzen ein Endocannabinoid-System haben.² Die Wirkung berauschender Cannabinoide wie THC wird für Tiere, insbesondere Hunde, jedoch als "unerwünscht" erachtet. Außerdem solltest Du es vermeiden, in der Nähe Deiner Haustiere zu rauchen, da es schädlich für sie sein kann.

Welche anderen Pflanzen riechen wie Cannabis?

Viele Pflanzen haben einen ebenso durchdringenden Geruch wie Cannabis, was zu einigen Problemen führen kann. Ein typisches Beispiel hierfür ist ein älteres Ehepaar aus Bristol, England, in dessen Haus Bandenmitglieder wegen des vermeintlichen Cannabisgeruchs eingebrochen waren, der aus ihrem Haus strömte.

Wie sich herausstellte, stammte der Cannabis-ähnliche Geruch von einer Pflanze namens Langgriffliger Rosenwaldmeister (Phuopsis stylosa). Das Ehepaar hatte diese Pflanze in seinem Garten gepflanzt und man vermutete, dass ihr Geruch die Übeltäter anlockte.

Eine weitere Pflanze, die ein Cannabis-ähnliches Aroma verströmt, ist Polster-Phlox. Und wie im zuvor genannten Vorfall hatte ein anderes älteres Ehepaar aus Bristol wegen seiner Pflanzen das gleiche Problem.

Dieses Mal stürmten Polizeibeamte das Haus in der Annahme, dass sie es mit einer Cannabisfabrik zu tun hätten. Es wurde sogar ein Durchsuchungsbeschluss für das Haus ausgestellt, aber die Aktion flog ihnen um die Ohren. Die Behörden entschuldigten sich bei dem Ehepaar und die Angelegenheit wurde schließlich geklärt.

Auch das Küchenkraut und Insektenschutzmittel, der Beifuß, riecht wie Cannabis. So auch die Spinnenblume, deren Erscheinungsbild dem des Zauberkrauts ähnelt.

Wie Du den Geruch von Cannabis verschleierst: 14 Tipps

Lass uns nun direkt in das Thema eintauchen, wegen dem Du hier bist. Wir haben wir nicht 1, nicht 5, nicht einmal 10, sondern 14 hilfreiche Tipps, um den Geruch von Cannabis zu verschleiern.

1. Bring Dein Cannabis nach draußen

Dies mag zwar offensichtlich sein, ist jedoch erwähnenswert. Der wahrscheinlich beste Weg, um zu verhindern, dass andere den fantastischen, unmittelbar wahrnehmbaren Weed-Geruch riechen können, ist Cannabis im Freien zu rauchen – nun, abgesehen davon, gar keines zu rauchen. Falls Du also einen Balkon, eine Terrasse oder einen Garten hast, ist es am besten, Dein Weed im Freien zu genießen.

Wenn Du in einer Gegend lebst, in der Cannabis entkriminalisiert oder legal ist, könntest Du doch einen kurzen Spaziergang machen, oder? Dies wird sicherstellen, dass sich in Deinem Zuhause kein Rauch oder Geruch aufbauen kann und ist zudem eine gute Ausrede, um draußen frische Luft zu tanken und Dich etwas zu bewegen. Während Du im Freien bist, hast Du vielleicht sogar die Chance, ein paar Pokémon zu fangen.

2. Lüfte durch

Egal, ob Du Tabak oder Cannabis rauchst, ist der Geruch von abgestandenem, eingeschlossenem Rauch in Innenräumen niemals angenehm. Dasselbe gilt für die Zubereitung von Edibles. Stelle sicher, dass ein Fenster geöffnet ist oder dass Du einen Ventilator eingeschaltet hast, um die Luft in Bewegung zu halten. Selbst lebende Marihuanapflanzen werden nicht so aromatisch sein, wenn sie längere Zeit in einem abgeschlossenen Raum stehen müssen.

Was auch immer der Fall sein mag, vergiss nicht, zu lüften. Falls Du drinnen in großem Maßstab anbaust, solltest Du vielleicht in leistungsstarke Ausrüstung investieren. Aber bereits das einfache Öffnen von Türen und Fenstern, um einen natürlichen Luftstrom zu erzeugen, kann sehr hilfreich sein. Auch das Aufstellen eines Ventilators ist nützlich, egal ob es sich um einen einfachen oszillierenden Ventilator oder ein komplexeres System handelt.

3. Halte Dein Weed unter Verschluss

Couvrez votre weed

Eine weitere effektive Methode, um den Geruch von Weed zu überdecken, ist Deine Blüten in einen geruchsdichten Behälter zu geben, wie beispielsweise ein luftdichtes Glasgefäß oder einen speziellen Container. Dies hilft, den Geruch einzuschließen und vermeidet, dass mehr Luft als nötig kontaminiert wird. Im Allgemeinen solltest Du Dein Cannabis richtig lagern, um seinen Geschmack und sein Aroma zu bewahren und es vor durch Feuchtigkeit ausgelösten Schimmel zu schützen. Aber natürlich verhindert dies auch, dass der Geruch nach außen gelangt.

Wenn Du Cannabis in Deinen eigenen vier Wänden anbaust, solltest Du es in einem geschlossenen Raum wie einer Abstell- oder Besenkammer unterbringen (natürlich mit ausreichender Belüftung) und sie mit Kunststofffolie abdecken, wenn Du Leute zu Besuch hast, deren Aufmerksamkeit Du lieber nicht wecken möchtest.

Dasselbe betrifft Deine Joint-Stummel. Ein normaler offener Aschenbecher kann die ganze Umgebung vollstinken, weshalb Du die Reste Deiner Joints in den Müll werfen solltest. So verhinderst Du, dass dieser abgestandene Rauch Deine Umgebung verunreinigt.

4. Verwende einen Rauchfilter

Mit der Legalisierung von Cannabis und der sich ändernden Einstellung zu dessen Konsum geht eine ganze Reihe neuer Technologien einher, die entwickelt wurden, um das Erlebnis zu maximieren, einschließlich Hilfsmitteln, die das Rauchen diskreter machen.

Rauchfilter – auch Sploofs genannt – gibt es in verschiedenen Formen, Größen und Farben, aber sie funktionieren alle nach demselben Prinzip: Man nimmt einen Zug aus einer Bong oder von einem Joint und atmet den Rauch durch das Gerät aus. Im Inneren des Geräts befindet sich ein Kohlefilter, der den Rauch entweder filtert oder ihn mit einer aromatisierten Essenz überdeckt. Wenn Du keinen handelsüblichen Rauchfilter bekommst, kannst Du Dir mit ein paar grundlegenden Haushaltsgegenständen ganz einfach selber einen Sploof bauen.

5. Lufterfrischer

Désodorisant d'intérieur

Viele Cannabisnutzer schwören auf Lufterfrischer wie Febreze oder Ozium als einfache, todsichere Methode, um die Tatsache zu verheimlichen, dass Du den ganzen Nachmittag damit verbracht hast, Dir rauchend auf der Couch den Discovery Channel und Wiederholungen von Beavis & Butthead anzuschauen.

Und wir stimmen zu, dass Lufterfrischer ziemlich gut funktionieren – sie sind jedoch nicht zu 100% effektiv. Versprühe sie während Deiner Session einfach gemäß der Produktbeschreibung und alles ist gut.

6. Räucherstäbchen, Duftkerzen und ätherische Öle

Encens, bougies parfumées et huiles essentielles

Falls Du keinen qualitativ hochwertigen Lufterfrischer bekommen kannst, solltest Du die Finger von normalen Raumsprays lassen, die Du im Supermarkt bekommst. Diese werden den Geruch von Weed gewöhnlich nicht überdecken, sondern vermischen sich einfach damit, um eine komische Mischung aus Weed und den Duftrichtungen zu ergeben, die diese desodorierenden Mittel zu imitieren vorgeben.

Stattdessen solltest Du einige natürliche Alternativen ausprobieren. Ein paar potente ätherische Öle wie Eukalyptus, Lavendel oder Zitrus in einer Aromalampe sind ein großartiger Weg, um die Raumluft zu erfrischen und es könnte gerade genug sein, um den anhaltenden Geruch Deiner letzten Rauchsession zu maskieren.

Natürliches Räucherwerk wie Sandelholz, Weißer Salbei und Palo Santo funktionieren auch ziemlich gut. Duftkerzen können funktionieren (abhängig davon, wie schlimm die Situation ist), aber nicht so gut wie ätherische Öle.

Egal, wozu Du Dich entscheidest, solltest Du sicherstellen, Deinen Bereich mindestens ein bis zwei Stunden vor irgendwelchem Besuch durchzulüften. Dies wird helfen, jegliche abgestandene, stehende Luft aus diesem Bereich herauszubekommen. Schließe anschließend die Fenster und Türen, entzünde Räucherwerk, Duftkerzen oder eine Aromalampe und hoffe auf das Beste.

7. Kaffee

Kaffeeliebhaber sollten sich hierüber freuen. Ja, Deine geliebte Tasse Java kann den Geruch von Cannabis effektiv überdecken. Sie überlagert die Terpene ganz einfach; Du wirst nicht einmal einen Hauch von Cannabis mehr feststellen können.

Dabei dreht sich alles um den Kaffeesatz. Falls Du beispielsweise versuchst, Cannabisgeruch aus dem Auto herauszubekommen, lässt Du einfach einen Tag lang eine Tüte mit Kaffeesatz darin liegen. Wenn Du zurückkommst, wird Mary Janes Parfum längst verflogen sein.

8. Reinige Dich selbst

Lavez-vous

Manchmal ist es nicht das Zimmer oder die Wohnung, die nach Weed riecht, sondern Du! Wenn Du versuchst, die Tatsache zu verbergen, dass Du Cannabis geraucht hast, solltest Du Dich danach ordentlich sauber machen.

Wie Du Haar und Körper von Cannabisgeruch befreist

Genauso wie ein Zigarettenraucher nach Tabak riecht, haben Liebhaber von Weed Terpene in ihrem Haar und an ihrer Haut. Was kannst Du tun, um diesen unerwünschten Geruch loszuwerden?

Zum einen hilft es, zu duschen. Den Körper sorgfältig zu waschen, sollte ausreichen, aber falls Du eine Hotboxing-Session hinter Dir hast, solltest Du vielleicht ein stärkeres Shampoo verwenden. Falls Du keine Zeit zum Duschen hast, wird es auch ein intensives Parfum tun. Es sollte stark genug sein, um den Geruch zu überdecken, aber nicht so stark, dass es die Leute um Dich herum irritiert.

Vergiss auch nicht, Deine Zähne zu putzen, denn auch Dein Atem trägt den Geruch von Weed in sich.

Wie man den Geruch von Cannabis aus der Kleidung bekommt

Wie Deine Kleidung auch, ist Deine Haut ein starker Magnet für den Geruch von Cannabis. Falls Du eine Jacke oder einen Mantel trägst, solltest Du diese Kleidungsstücke ausziehen, sofern es nicht zu kalt ist und sie aus dem Raucherbereich bringen.

Für die unterste Kleidungsschicht solltest Du einen Textilerfrischer dabei haben. Diese sind nicht so durchdringend wie ein Markenparfüm und erledigen ihre Aufgabe gut. Falls möglich, solltest Du in einem gut belüfteten Raum rauchen. Idealerweise machst Du es im Freien, wo es luftiger und weniger beengt ist.

9. Verwende eine Pfeife oder einen One Hitter

Utiliser une pipe ou un one-hitter

Pfeifen sind eine tolle Alternative zu Bongs und Joints, da sie merkbar weniger Rauch produzieren. Falls Du also versuchst, die Tatsache zu verschleiern, dass Du Weed genießt, solltest Du sicherstellen, Dir eine solide Pfeife zu besorgen und sie für Notfälle bei Dir zu haben.

Eine weitere beliebte Alternative ist ein One Hitter. Dabei handelt es sich um dünne Pfeifen mit einem winzigen Kopf, der gerade genug Platz bietet, um Cannabis für einen Zug aufzunehmen. One Hitter gibt es in einer Vielzahl von Formen und Stilen, aber einige der gängigsten sind tatsächlich wie normale Zigaretten geformt, um für zusätzliche Tarnung zu sorgen.

10. Mach den Kopf nicht so voll

Moins remplir sa douille

Falls Du Bongs oder Pfeifen rauchst, ist es eine gute Möglichkeit, den Geruch zu minimieren, indem Du den Kopf weniger befüllst. Oftmals ist der Rauch, der direkt aus der Pfeife kommt, viel stärker als der Rauch, der durch das Mundstück gezogen wird.

Dies gilt insbesondere für Bongs, da der Rauch, der das Mundstück erreicht, vom Wasser teilweise gefiltert und gekühlt wurde, was hilft, den Geruch zu minimieren.

Indem Du Den Kopf weniger voll machst (versuche, ihn mit gerade genug für einen Zug zu befüllen), kannst Du die Menge des entweichenden Rauchs minimieren, was Dir dabei helfen sollte, zumindest ein wenig subtiler zu sein.

Nun, die herkömmlichen, traditionell aussehenden Bongs funktionieren gut, aber falls Du etwas ästhetisch Einzigartiges möchtest, gibt es zahlreiche andere Beispiele, die Du in Betracht ziehen könntest.

11. Nutze einen Vaporizer

Vaporiser

Falls Du Dir wirklich Sorgen darüber machst, wie Du Deinen Cannabisgebrauch diskret halten und den Geruch minimieren kannst, würden wir Dir vorschlagen, in einen Vaporizer zu investieren. Dieser vermeidet nicht nur die Verbrennung, die mit dem Rauchen einhergeht, sondern holt auch das Meiste aus Deinem Weed heraus – und produziert dabei weitaus weniger Geruch.

Vaporizer verbrennen Dein Cannabis nicht. Stattdessen erhitzen sie es bis zu der richtigen Temperatur, um die maximale Menge an Cannabinoiden zu extrahieren, ohne irgendwas zu verbrennen. Dies bedeutet, dass Du fast überall dampfen kannst, ohne einen überwältigen Geruch zu produzieren. Wer einen ausgeprägten Geruchssinn hat, wird womöglich einen vertrauten Geruch wahrnehmen, doch der Geruch des Dampfes wird nur einen Bruchteil der Schärfe des Rauches haben.

12. Rauche in der Nähe eines offenen Feuers

Der Rauch einer Feuerstelle ist stark genug, um andere Gerüchte zu überdecken, einschließlich Cannabis. Dies wäre ein idealer Ort zum Rauchen, falls Du es in Deinem Garten oder beim Camping machst.

Aber wie immer im Zusammenhang mit offenem Feuer gilt, Vorsicht walten zu lassen. Halte einen Sicherheitsabstand zwischen dem Feuer und Dir selbst.

13. Baue eine geruchsarme Cannabissorte an

Wenn Du einen grünen Daumen hast, solltest Du versuchen, geruchsarme Cannabissorten anzubauen. Diese verströmen zwar nach wie vor einen markanten Geruch, doch dieser ist nicht so penetrant oder stinkend wie der von anderen Sorten.

Welche wären einige gute Beispiele hierfür? Zunächst gäbe es da einmal die ertragreiche Northern Lights, ganz zu schweigen von der potenten Polar Express und die erhebende Jack Herer.

14. Verwende einen Aktivkohlefilter

Für alle Grower da draußen haben wir hier einen wichtigen Begriff, an den man sich erinnern sollte: Aktivkohlefilter. Diese Filter absorbieren jeglichen Cannabisgeruch in der Luft Deines Grow Rooms. Zur selben Zeit können sie Unreinheiten ausfiltern und so für ein gesünderes Atemerlebnis sorgen.

Die Verwendung eines Aktivkohlefilters ist nicht schwer, erfordert jedoch einiges an Fachwissen. Die Nutzen überwiegen den erforderlichen, geringen Aufwand jedoch bei weitem.

Was ist, wenn Dein Cannabis keinen Geruch hat?

Um eines klarzustellen: Der Geruch von Marihuana ist nicht schlecht. Tatsächlich sollten Deine Buds ein starkes, ausgeprägtes Aroma haben. Du musst nur vorsichtig sein, wenn Du es mit strengen Betäubungsmittelgesetzen oder neugierigen Nachbarn zu tun hast. Wenn Deine Buds jedoch keinen erkennbaren Duft aufweisen, könnte es sein, dass sie ihre beste Zeit hinter sich haben, oder dass während des Anbaus und/oder des Trocknungs- und Aushärtungsprozesses etwas schief gelaufen ist.

Zum Glück gibt es Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass Deine Cannabisblüten duften. Es liegt alles an der Auswahl der Sorte, der richtigen Temperatur und Luftfeuchtigkeit, biologischen Nährstoffen und guten Anbaupraktiken.

Wie man den Geruch von Weed verbergen kann

Wenn man nicht gerade in Cannabis City wohnt, gibt es eine Zeit und einen Ort, um das magische Kraut auszupacken. Manchmal muss man beim Rauchen und Anbauen von Weed etwas diskreter sein.

Wir hoffen, dass es Dir diese Tipps ermöglichen, diskret zu sein und trotzdem das Beste aus Deinem Raucherlebnis herauszuholen. Auch wenn man ein wenig diskret sein muss, kann und sollte man die ganze Erfahrung dennoch genießen.

Literaturhinweise:

1. Jenkins, E. K., DeChant, M. T., & Perry, E. B. (2018). When the nose doesn’t know: Canine olfactory function associated with health, management, and potential links to microbiota. Frontiers in Veterinary Science, 5. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5884888/

2. Silver, R. J. (2019). The endocannabinoid system of animals. Animals, 9(9), 686. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6770351/

 

 

 

Miguel Antonio Ordoñez
Miguel Antonio Ordoñez

Miguel Ordoñez ist von Beruf langjähriger Schriftsteller. Neben seinem Abschluss in AB Mass Media and Communications verfügt er über 13 Jahre Erfahrung und vieles mehr. Er hat ein breites Themenspektrum abgedeckt, wobei seine Leidenschaft im Kampfsport, der psychischen Gesundheit und natürlich Cannabis liegt.