Wie Du Dich beim Cannabisanbau nicht erwischen lässt


Wie Du Dich beim Cannabisanbau nicht erwischen lässt
Luke Sholl

Leider ist Gras anzubauen immer noch an vielen Orten illegal. Wenn auch Du illegal anbauen musst, klicke hier für Tipps, um nicht geschnappt zu werden.

Unglücklicherweise ist der Anbau von Cannabis in weiten Teilen der Welt nach wie vor illegal. Aber hey, seit wann halten Gesetze Menschen davon ab, etwas zu tun?! Wenn auch Du planst, einen illegalen Anbau zu starten, halte Dich besser an die folgenden Tipps, um nicht geschnappt zu werden.

Anmerkung: Wir unterstützen oder billigen den illegalen Anbau von Cannabis nicht. Dieser Artikel ist lediglich zur Schadensbegrenzung gedacht. ;)

Sieh Dir hier im Folgenden einige Tipps an:

1. REDEN IST NICHT GUT, SCHWEIGEN IST GOLD

1. reden ist nicht gut, schweigen ist gold

Wir verstehen das schon, eigene Cannabispflanzen aufzuziehen ist total aufregend. Doch zu viele Grower begehen den Fehler, jedem den sie kennen, von ihren Pflanzen zu erzählen.

Doch vertrau uns, der Schlüssel, um nicht geschnappt zu werden, ist Deine Operation im Verborgenen durchzuführen. Vergiss Dein Ego und behalte Deinen Anbau für Dich.

2. VERÄRGERE NIEMANDEN

Ein weiterer häufiger Grund dafür, warum Grasgärtner geschnappt werden, ist weil sie ihrer Umgebung nicht genügend Aufmerksamkeit schenken und nicht bedenken, welchen Einfluss ihr Tun auf ihre Nachbarn haben kann.

Doch vertraue uns, es gibt keinen leichteren Weg Deine Nachbarn zu verärgern, als die ganze Nacht den Auslass Deiner Abluft direkt neben ihrem Fenster laufen zu lassen. Wenn Du vorhast, in einem Wohngebiet anzubauen, nimm unbedingt etwas mehr Aufwand in Kauf, um wirklich sicherzugehen, dass Du niemanden störst.

3. SORGE FÜR SICHERHEIT

Ein weiterer, einfacher Weg geschnappt zu werden, ist ein Feuer oder sonst irgendein Sicherheitsrisiko zu verursachen. Denk daran, dass auch bei Cannabisanbau-Equipment Störungen auftreten können. Die Konsequenzen davon können verheerend sein.

Um das Risiko eines Anbau-Unglücks zu minimieren, solltest Du nur mit professionellem und hochwertigem Equipment arbeiten und Dein Bestes tun, um Dinge wie Deinen Abluftfilter, sowie Lüfter, Ventilatoren und Lampen regelmäßig zu warten und instand zu halten.

4. BLEIB ISOLIERT

Wirklich jeder kann den Geruch von Gras erkennen, ganz egal wie unschuldig jemand erscheinen mag. Daher musst Du wirklich immer sicherstellen, dass nichts vom Geruch Deiner Pflanzen die Anbaufläche verlässt, indem Du diese so gut wie möglich isolierst.

Bei der Isolation solltest Du auch an austretendes Licht und Geräusche denken. Es gibt keinen besseren Weg, sich verdächtig zu machen, als die ganze Nacht Deine verräterischen Growlampen laufen zu lassen, während das Licht aus dem Fenster dringt und das Grundstück Deines Nachbarn erhellt.

5. BLEIB VERSTECKT

Die meisten der Tipps, die wir bisher behandelt haben, drehen sich um den Anbau in Innenräumen. Jedoch gelten sie ebenso für all die Ganjagärtner, die im Freien ihre Kunst betreiben:

Beim Anbau im Freien solltest Du Deine Pflanzen stets versteckt halten. Sei nicht überrascht, wenn Du einen Besuch von der Polizei bekommst, wenn Du eine 2m Sativa auf Deinem Balkon stehen hast.

Wenn Du auf den Anbau im Freien beschränkt bist, such Dir dafür unbedingt ein stilles Örtchen, das von nirgendwo eingesehen werden kann.

6. KENNE DEINE GRENZEN

Die meisten Cannabisgesetze versuchen sowohl kleinen als auch großen kommerziellen Anbau abzudecken, indem angepasste Strafen verhängt werden.

In Südaustralien werden zum Beispiel einfache Verstöße gegen Cannabisgesetze, wie der Anbau einer einzelnen Pflanze, in der Regel mit einem Bußgeld und ohne weitere strafrechtliche Verfolgung abgehandelt. In den Niederlanden können Anbauer mit bis zu 5 Pflanzen ohne Verurteilung davon kommen.

Wie auch immer die Gesetze in Deiner Region genau aussehen, Du solltest sicherstellen, Dich ihnen so gut es geht anzunähern, indem Du die kleinstmögliche Menge an Pflanzen anbaust, mit der Du im Fall der Fälle noch ohne Verurteilung auskommen kannst.

7. ZAHLE IMMER DEINE RECHNUNGEN

Ein weiterer Klassiker, um geschnappt zu werden, ist einen Geldeintreiber bei Dir auftauchen zu lassen.

Erinnerst Du Dich daran, als wir meinten, Du sollst jede ungewollte Aufmerksamkeit vermeiden? Dazu gehört auch, stets Deine Rechnungen pünktlich zu bezahlen, um keinen unnötigen Verdacht zu erregen.

8. SORGE DAFÜR, DASS DEINE ANBAUFLÄCHE NEU AUSSIEHT

Solltest Du tatsächlich geschnappt werden, hilft es für gewöhnlich ein wenig, es so aussehen zu lassen, als wäre das Dein erstes Vergehen. Deshalb solltest Du dafür sorgen, dass Deine Anbaufläche nicht so aussieht, als wäre sie schon eine ganze Weile eingerichtet und in Betrieb.

Das bedeutet, regelmäßig alles an Lampen und Equipment abzustauben, Filter regelmäßig zu wechseln und jede Rechnung oder sonstige Papiere zu entfernen, die datiert und nachverfolgbar sind. Das hilft dabei, jeden Ermittler und Staatsanwalt denken zu lassen, dass das Dein erstes Mal war, und das wiederum kann dabei helfen, Deine Strafe zu mildern.

Luke Sholl
Luke Sholl

Fasziniert vom Wellness-Potenzial der Natur, hat Luke bereits über ein Jahrzehnt damit verbracht, über Cannabis und seine große Auswahl an Cannabinoiden zu schreiben. Er erstellt, recherchiert und schreibt Inhalte für Cannaconnection – neben mehreren anderen branchenbezogenen Veröffentlichungen – und nutzt dafür starke technische SEO-Fähigkeiten sowie sorgfältige Recherchen, um Tausenden von einzelnen Besuchern evidenzbasiertes Material bereitzustellen.