Verwende Bittersalz in deinem Cannabisgarten


Verwende Bittersalz in deinem Cannabisgarten
Miguel Antonio Ordoñez

Bittersalz kann Deine Cannabispflanzen mit Magnesium und Schwefel versorgen, wesentliche Nährstoffe, wenn es um die Photosynthese geht.

Für manchen vielleicht überraschend, doch Bittersalz kann eine Schlüsselrolle in Deinem Cannabisgarten spielen, um sicherzustellen, dass die Ernährungsbedürfnisse der Pflanzen erfüllt sind und Nährstoffmangel abgewendet wird, der Deinen Pflanzen schaden oder sie davon abhalten kann, ihr volles Potential zu erreichen, wenn es um die Qualität und Fülle der Ernte geht.

Bittersalz ist der gebräuchliche Name für die Substanz Magnesiumsulfat, was bedeutet, dass es Deinen Pflanzen zwei Nährstoffe geben kann, die wichtig für ihre Gesundheit sind. Es sind, Du hast es bestimmt schon erraten, Magnesium und Sulfat (Schwefel). Deshalb ist Bittersalz besonders nützlich, wenn Deine Cannabispflanzen anfangen einen Mangel an diesen Nährstoffen zu entwickeln.

Als erstes schauen wir uns an, wie man Bittersalz zu seinem Cannabisgarten hinzufügt, wenn man es braucht. Dann schauen wir uns die Vorteile von Magnesium und Schwefel an, die man vom Bittersalz bekommen kann und erfahren wie Mangelerscheinungen bei Cannabispflanzen aussehen.

BITTERSALZ VERWENDEN

Es ist sehr einfach Bittersalz zum Boden Deiner Pflanzen hinzuzufügen. Man kann zum Beispiel einen Teelöffel Bittersalz in 4 Liter Wasser auflösen; das Gemisch kann dann als Spray benutzt oder in das Wasserreservoir Deiner Pflanzen gefüllt werden.

Man kann Bittersalz auch in den Boden mischen, bevor man mit der Bepflanzung beginnt, so dass der Boden mit Magnesium und Schwefel angereichert wird.

WARUM DEINE CANNABISPFLANZE MAGNESIUM BENÖTIGT

Magnesium ist unentbehrlich für den Prozess der Fotosynthese und ohne Magnesium ist das grüne Pigment Chlorophyll in den Blättern Deiner Cannabispflanzen nicht in der Lage, Energie von der Sonne zu absorbieren, die dann in Glukose umgewandelt wird, die das Überleben Deiner Pflanzen antreibt.

Ein weiterer Grund, weshalb Magnesium unentbehrlich für Pflanzen ist, ist, weil es die Zellmembran stabilisiert. Der Nährstoff sollte von Anfang an im Boden präsent sein, weil er auch zur Samenkeimung beiträgt.

MAGNESIUMMANGEL

Ein Magnesiummangel nimmt bei Cannabispflanzen mehrere Formen an. Die Ränder der Blätter verfärben sich gelb oder verwandeln sich in einen helleren Grünton. An den Rändern der Blätter können braune Punkte entstehen.

WARUM DEINE CANNABISPFLANZE SCHWEFEL BENÖTIGT

Schwefel ist ein weiterer wichtiger Nährstoff, der eine wichtige Rolle bei der Bildung von Chlorophyll spielt und somit zum Prozess der Fotosynthese beiträgt. Pflanzen brauchen Schwefel auch, um wichtige Proteine und Vitamine herstellen zu können. Schwefel hilft auch bei der Abwehr von Krankheiten.

SCHWEFELMANGEL

Ein Schwefelmangel kann festgestellt werden, wenn die Blätter anfangen gelb zu werden und die Knospen möglicherweise absterben.

Miguel Antonio Ordoñez
Miguel Antonio Ordoñez

Miguel Ordoñez ist von Beruf langjähriger Schriftsteller. Neben seinem Abschluss in AB Mass Media and Communications verfügt er über 13 Jahre Erfahrung und vieles mehr. Er hat ein breites Themenspektrum abgedeckt, wobei seine Leidenschaft im Kampfsport, der psychischen Gesundheit und natürlich Cannabis liegt.