Finde mit dem Seedfinder von Zamnesia die perfekte Sorte


Finde mit dem Seedfinder von Zamnesia die perfekte Sorte
Adam Parsons

Du hast Mühe, eine Cannabissorte zu finden, die zu Deiner Erfahrung, Deinem Anbauraum oder Klima passt? Nun, dank Zamnesia Seedfinder musst Du nicht länger verzagen. Lies weiter, um herauszufinden, wie das Tool funktioniert und wie es Dir helfen kann, die perfekte Sorte auszuwählen.

Sein eigenes Cannabis anzubauen, kann ein erfüllendes Projekt sein. Es wird einem der Luxus eines Gartens oder Grow Rooms mit seinen Lieblingsorten zuteil. Und falls das Cannabis für den Eigengebrauch ist, kommt man in den Genuss, von seinem eigenen Vorrat high zu werden.

Mit diesem Spaß und dieser Erfüllung geht aber viel Arbeit einher. Und vor allem anderen muss man zuerst festlegen, welche Sorte man anbauen will.

Da man heutzutage aus einer Fülle von Sorten wählen kann, wird man sich wahrscheinlich einem schlimmen Fall eines Auswahl-Paradoxon gegenübersehen. Falls man mit den verfügbaren Sorten nicht vertraut ist, wird die Entscheidung zur großen Herausforderung.

Solltest Du in diesem speziellen Dilemma stecken, mach Dir keine Sorgen. In diesem Artikel werden wir mit Dir die für das Finden der idealen Sorte erforderlichen Schritte durchgehen.

Faktoren, die man bei der Auswahl einer Sorte berücksichtigen sollte

Der Cannabisanbau kann recht komplex sein. Die richtige Sorte zu finden, erfordert vor allem eine gute Portion Recherche und eine angemessene Entscheidungsfindung.

Allein schon dieser Prozess kann anstrengend und zeitraubend sein. Also haben wir es auf uns genommen, Dir eine Orientierungshilfe zu geben, an die Du Dich halten kannst.

Erfahrung

Wie bei jedem Lebensprojekt hat auch der Anbau von Cannabis seine ganz eigenen Herausforderungen. Anfänger begehen viel wahrscheinlicher Fehler, besonders in Bezug auf die spezifischen Bedürfnisse der Pflanze.

Falls Du sehr wenig bis gar keine Erfahrung hast, solltest Du eine Sorte auswählen, die sich mit minimalem Aufwand anbauen lässt. Für blutige Anfänger eignen sich autoflowering Samen am besten, weil sie in wenigen Monaten voll ausgereifte Blüten produzieren. Und sie richten sich nach keinen spezifischen Lichtzyklen, um Blüten zu entwickeln.

Hast Du ein wenig mehr Erfahrung und suchst eine Herausforderung, kannst Du Dich für feminisierte Samen entscheiden. Diese werden erst blühen, wenn eine Veränderung des Lichtzyklus stattfindet, also wirst Du einen größeren Arbeitsaufwand haben, aber die Erträge sind im Vergleich zu Autoflowers deutlich höher.

Platz

Stell Dir eine einfache, doch sehr wichtige Frage: Planst Du, in der Growbox, im Freien oder in einem Gewächshaus anzubauen?

Je nach Sorte hat jede dieser Anbaumethoden ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Falls Du indoor anbaust, musst Du die Größe der Pflanze und ihr Ertragspotenzial bedenken, vor allem, wenn Du in einem beengten Raum arbeitest.

Der Anbau unter freiem Himmel gibt Dir hinsichtlich des Platzes mehr Freiheiten, aber Du wirst die natürlichen Elemente berücksichtigen müssen. Es gibt spezielle Sorten, die in heißeren Umgebungen gedeihen, während manche die Kälte gut vertragen.

Der Anbau im Gewächshaus ist der goldene Mittelweg zwischen beidem. Neben einem großen Raum bekommst Du die Möglichkeit, die Umweltfaktoren zu kontrollieren. Außerdem eignen sich manche Sorten gut für die Kultivierung im Gewächshaus.

Platz

Klima

Wenn Du outdoor anbaust, eignen sich gewisse Samen besser für ein spezifisches Klima. Lebst Du zum Beispiel in einem kalten Land wie Russland oder Kanada, solltest Du eine schnell wachsende Sorte finden, die sich von mäßigem Niederschlag nicht beirren lässt.

Falls Du in einem mediterranen Klima lebst, hast Du es mit zwei Jahreszeiten zu tun: trockenen Sommern und nassen Wintern. Aber in den meisten Fällen bringt die Regensaison nur bedingt Niederschlag. Also willst Du dort eine Sorte, die nicht allzu sehr auf Regenwasser angewiesen ist.

Dann gibt es noch Länder mit gemäßigten Klimata, die mehr Regenzeiten und weniger Dürren haben. Einige gute Beispiel für solche Länder sind Spanien, Mexiko und Griechenland. In diesem Fall willst Du eine Sorte, die in kaltem und nassem Wetter gedeiht.

Wenn Du Dich nicht auf Mutter Natur verlassen willst, kannst Du entweder in der Growbox oder in einem Gewächshaus anbauen. In einer kontrollierteren Umgebung kannst Du die erforderlichen Anpassungen vornehmen.

Genetik

Bei der Genetik musst Du nicht allzu spezifisch werden. Du musst mit der von Dir angebauten Pflanze lediglich allgemein vertraut sein.

Es gibt drei Hauptarten von Cannabispflanzen: Indica, Sativa und das weniger beliebte Ruderalis (das am besten eingezüchtet in die beiden zuvor erwähnten Sortenarten funktioniert, da es die selbstblühenden Gene enthält).

Diese Unterscheidung hat mehr mit der Größe und den Wachstumsbesonderheiten einer gegebenen Sorte zu tun, kann allerdings helfen, Dich in die richtige Richtung zu lotsen. Indicas wachsen beispielsweise in der Regel eher klein sowie buschig und beenden die Blüte nach circa 8–10 Wochen. Sativas hingegen neigen dazu, groß sowie dünn zu wachsen, und brauchen 12+ Wochen, um die Blüte zu beenden.

Genetik

Wirkung

Mithilfe der Indica-Sativa-Unterteilung kannst Du auch versuchen, die Wirkung Deiner ausgewählten Sorte zu bestimmen. Obwohl Indicas lange Zeit mit breit machenden Körper-Highs assoziiert wurden und Sativas energiegeladene sowie stimmungsaufhellende Effekte hervorrufen sollen, sind realistischerweise die Terpene und Cannabinoide hauptsächlich für die Variation der Wirkung verantwortlich.

Die meisten Sorten auf dem heutigen Markt sind sowieso Hybriden aus Indica und Sativa, also kannst Du vom Besten beider Welten profitieren und ein High finden, das alles bietet, wonach Du suchst. Du hast es auf den Couch-lock-Effekt abgesehen? Du suchst nach heftigen, von Kush abstammenden Indicas mit schläfrig machenden Terpenen wie Myrcen und Linalool? Du hast Lust auf ein High, das Dich über den Wolken schweben lässt? Haze-Genetik enthält Limonen und andere erhebende Terpene, die stets für Spaß sorgen.

Und falls Du keinen veränderten Bewusstseinszustand hervorrufen willst, kannst Du Dich für den Anbau einer CBD-Sorte entscheiden. Du wirst vielleicht eine subtile Wirkung spüren, aber Du wirst nicht high werden.

Cannabinoid-Anteil

Der THC-Anteil ist größtenteils dafür verantwortlich, wie high Dich eine bestimmte Sorte macht. Nutzer, die Cannabis vorwiegend in ihrer Freizeit konsumieren, sollten Buds mit einem höheren THC-Gehalt von 20%, 25% oder sogar 30% ausfindig machen! Dies ist ungefähr der maximale THC-Wert, den man mit selbst angebauten Buds erreichen kann.

Ganzheitliche Cannabisnutzer sollten hingegen nach Sorten mit einem hohen CBD-Wert suchen. Manche könnten sogar etwas THC in der Mischung bevorzugen – gerade genug, um den Entourage-Effekt beider Cannabinoide zu spüren.

Größe

Wenn man Cannabispflanzen anbaut, ist die Größe von Bedeutung. Sie wird eine Rolle bei der Auswahl Deiner Anbauumgebung und Deinem Endertrag spielen.

Lass uns eines klarstellen: Wenn wir "kleinere Pflanzen" sagen, beziehen wir uns auf die Größe. Es gibt viele Varianten (zumeist Indicas), die eine kleine Statur haben, aber viele Buds abwerfen. In der Growbox werden sie in der Regel bis zu 60cm groß und im Freien etwas über 1m.

Mittelgroße Pflanzen sind ein wenig höher, passen aber trotzdem noch in Deinen Grow Room. Diese Exemplare werden indoor bis zu 125cm und outdoor bis zu 175cm groß.

Wenn Du im Grow Room anbaust, können große Pflanzen problematisch sein. Je nach Größe Deines Raumes hast Du zur Erntezeit wahrscheinlich einen Wald in Deinem Zuhause stehen. Es handelt sich hierbei um Pflanzen, die im Innenbereich bis zu 150cm hoch werden können.

Blütezeit

Hier kommt es auf zwei Sortenarten an: photoperiodisch versus autoflowering. Im Wesentlichen ist Erstere für die Blüte auf den Lichtzyklus angewiesen und Letztere nicht.

Photoperiodische Indoor-Pflanzen werden typischerweise unter 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit angebaut, wenn sie sich im Wachstum befinden, bis der Grower den Lichtzyklus auf 12/12 umstellt.

Photoperiodische Outdoor-Samen dagegen neigen dazu, gemäß der jahreszeitlich bedingten Abnahme der Lichtstunden im Spätsommer und Frühherbst zu blühen.

Wie bereits erwähnt, sind autoflowering Samen für Anfänger am empfehlenswertesten. Das liegt daran, dass ihre Anbauzeit unabhängig von der Jahreszeit konsistent ist. Das Warten auf die Erntezeit dauert auch nicht so lange, da meist schon nach einigen Woche geerntet werden kann.

Wie der Seedfinder von Zamnesia funktioniert

Jetzt kennst Du also die entscheidenden Faktoren, die Du beim Finden Deiner idealen Sorte berücksichtigen solltest. Doch Du solltest diesen Vorgang noch weiter optimieren, und da kommt Zamnesias Seedfinder ins Spiel.

Gleich zu Beginn werden Dir einige Fragen zu den oben genannten Faktoren gestellt. Stell Dir den Seedfinder wie einen Myers-Briggs-Typenindikator für Deine Cannabisvorlieben vor. Am Ende des Fragebogens wird Dir basierend auf Deinen Antworten ein spezifischer Sortenname vorgeschlagen.

Worauf wartest Du noch? Probiere ihn selbst aus! Er sollte das Finden Deiner perfekten Cannabissorte um einiges erleichtern.

Adam Parsons
Adam Parsons

Als professioneller Cannabisjournalist, Autor und Texter schreibt Adam seit langem über alles, was psychoaktiv ist, CBD und all die Dinge dazwischen. In einem sich ständig verändernden Markt nutzt Adam seinen B.A. (Hons) in Multimedia-Journalismus, um mit der zeitgenössischen Forschung Schritt zu halten und all seine Projekte mit wertvollen Informationen zu versehen.