Die Vor- und Nachteile der Kombination von Marihuana und Yoga


Die Vor- und Nachteile der Kombination von Marihuana und Yoga
Luke Sumpter

Für viele scheint die Kombination von Cannabis und Yoga ganz natürlich zu sein. Oftmals ist es das auch. Auf CannaConnection erfährst Du die Vor- und Nachteile.

Für eine bestimmte Gruppe von Menschen ist die Kombination von Yoga und Gras ganz normal. Fast so wie Birkenstock und Vegetarier oder Yoghurt und Müsli.

Aber mal ehrlich, Yoga kann dabei helfen, mentale und physische Grenzen zu verschieben. Genauso wie Cannabis. Warum sollte man die beiden also nicht miteinander kombinieren?

Es gibt viele gute Gründe. Trotzdem stehen den ganzen Vorteilen auch Menschen gegenüber, die behaupten, es sei keine gute Idee oder es diene nicht dem Zweck.

Letztendlich kannst natürlich nur Du selbst diese Entscheidung treffen. Warum probierst Du es nicht einfach mal aus?

DIE VORTEILE VON MARIHUANA UND YOGA

Die Vor- und Nachteile der Kombination von Marihuana und Yoga

Die Kombination ist eine so offensichtliche Idee, dass sie nicht nur schon ausprobiert, sondern sogar erforscht wurde. Tatsächlich werden die vielen Vorteile von Yoga durch Cannabis vervielfacht. Yoga kann Entspannung und spirituelles Glück herbeiführen und schafft spirituelles Bewusstsein. Cannabis ist ebenso dazu in der Lage. Außerdem kann es bei der Linderung von Stress, Schmerzen und Angstzuständen helfen.

Die Frage ist, ob Du die beiden miteinander kombinieren solltest?

Die guten Nachrichten? Es hat sich gezeigt, dass Yoga während man „high“ ist, dazu beiträgt, dass unser Körper die Cannabinoide besser verarbeiten kann. Dies gilt für CBD und THC gleichermaßen.

Es tauchen Hinweise auf, dass der Konsum von Cannabis vor einer Yoga-Sitzung Dein Yoga-Erlebnis verbessert. Zunächst hilft die Droge auf jeden Fall bei der Meditation. Cannabis könnte Dir also dabei helfen, Dich besser auf das Yoga konzentrieren zu können. Während sich die meiste Aufmerksamkeit über den Gebrauch von Cannabis im Sport auf professionelle Läufer und Football Spieler konzentriert, sollte man Yoga nicht vergessen.

Vor allem Langstreckenläufer stellen fest, dass ihnen Cannabis bei beim Erreichen von neuen körperlichen Zielen hilft. Das könnte auch auf Deine Yoga-Übungen zutreffen.

In manchen Teilen der Erde, wie zum Beispiel Kalifornien, wird die Kombination von Yoga und Gras langsam zu einem heißen Thema. Yoga-Lehrer, die diese Praxis bewerben, sagen, es helfe ihren Kunden dabei, sich besser mit sich selbst zu verbinden.

Für Yoga-Neulinge ist die Verbindung zwischen Geist und Körper ist der erste große Schritt. Was schadet es, wenn Du nach einem oder zwei Zügen leichter Deine Mitte finden kannst?

DIE NACHTEILE VON MARIHUANA UND YOGA

Das Erste, was Du Dir klarmachen solltest, ist langsam zu beginnen. Vor allem, wenn Yoga oder Cannabis für Dich etwas Neues sind. Selbst wenn Du beides schon einmal ausprobiert hast, solltest Du immer mit Vorsicht an die Sache herangehen.

Wenn Du ein Patient bist, solltest Du den Beginn mit Cannabis oder Yoga zuerst mit Deinem Arzt abklären. Vor allem, wenn die beiden miteinander kombiniert werden sollen.

Denke daran, dass Yoga körperlich anstrengend ist. Wenn Dich Dein Gras müde macht oder Du einen Unfall hattest, solltest Du die Kombination von Cannabis und Meditation eventuell vermeiden. Es gibt natürlich auch noch andere Punkte zu beachten. Wenn Dich Dein Gras immer wieder lauthals kichern oder lachen lässt, ist der Konsum vor einem Yoga-Treffen in der Gruppe eher keine so gute Idee.

Vielleicht gehörst Du auch zu den Menschen, die eine negative Reaktion auf Marihuana zeigen. Das gibt es. Offensichtlich wird Yoga nichts daran ändern.

Neben bestimmten körperlichen Gründen, die beiden nicht zu kombinieren, gibt es allerdings auch noch andere Dinge.

Viele begeisterte Yoga-Treibende vermeiden den Konsum der Droge, vor allem während einer Yoga-Sitzung. Sie glauben, Cannabis erzeuge einen Schleier der Illusion. Das ist bei der Kontaktaufnahme mit sich selbst nicht sehr hilfreich.

Zudem geht es beim Yoga um die Entwicklung eines Bewusstseins für sich selbst, das sich niemals ändert. Das Argument hier ist, dass Cannabis Dich verändert, weshalb Du es nicht machen solltest. Zumindest nicht, wenn Du in einer Yoga-Sitzung nach Deinem wahren Ich suchst. Hauptsächlich glauben Yoga-Treibende, dass Dich high zu sein von dem Weg abbringt, ein natürliches High oder den Sinn des Lebens zu finden. Manche bezeichnen das als Versenkung oder Samadhi.

Luke Sumpter
Luke Sumpter

In den letzten sieben Jahren hat Luke als Cannabisjournalist und Gesundheitsforscher gearbeitet. Im Laufe dieser Zeit hat er sich ein erweitertes Verständnis der Wissenschaft des Endocannabinoid-Systems, der Cannabis-Phytochemie und Anbautechniken erarbeitet.