Wie Du herausfindest, ob Dein Weed kontaminiert ist


Wie Du herausfindest, ob Dein Weed kontaminiert ist
Steven Voser

Ob es nun Dreck, Schimmel, Haare, Talkum, andere Drogen, Glas oder sogar Blei oder Benzin sind, kann Cannabis mit Vielem kontaminiert sein. Im Folgenden zeigen wir Dir, welche Verunreinigungen es gibt, welche Risiken für die Gesundheit sie mit sich bringen und wie man sie identifiziert.

Cannabis wird als sicher angesehen, als nicht-toxische Pflanze, die eine wichtige Rolle für das menschliche Wohlbefinden und die Industrie gespielt hat und das über Jahrhunderte – wenn nicht Jahrtausende. Unglücklicherweise hat die Kriminalisierung von Cannabis das eindeutig verändert; seit Jahrzehnten müssen Kenner vor Streckmitteln auf der Hut sein, die verwendet werden, um unterdurchschnittliche Buds schwerer und potenter wirken zu lassen oder um Verunreinigungen zu kaschieren. Von Dreck und Haaren bis hin zu Haarspray und Blei kann Marihuana allerlei Schadstoffe enthalten. Sogar auf dem legalen Markt wurde festgestellt, dass Cannabis Pestizidrückstände und hohe Mengen Schimmel enthält, die beim Verbrennen und Inhalieren zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen können.

Wie findest Du also raus, ob Dein Weed kontaminiert, gestreckt oder schimmlig ist? Lies weiter, um einen genaueren Blick auf einige der üblichsten Verunreinigungen von Marihuana zu werfen und klare Anweisungen dafür zu erhalten, wie man eine erstklassige Bud von Müll unterscheidet.

WELCHE VERUNREINIGUNGEN SIND IN WEED ZU FINDEN?

Wie du herausfindest, ob dein weed kontaminiert ist

Auch wenn wir uns wünschen würden, dass jedes Gramm Weed auf der Welt sauber ist und nach den höchstmöglichen Standards angebaut wird, ist dies einfach nicht der Fall. Sowohl auf dem legalen als auch auf dem illegalen Markt kann Cannabis (und das tut es häufig) eine Vielzahl an Verunreinigungen enthalten, z. B.:

  • Dreck
  • Pilze und Bakterien
  • Zucker
  • Dünger, Pestizide, and Herbizide
  • Haarspray
  • Blei oder andere Schwermetalle
  • Glas
  • Talkum
  • Andere Drogen

WAS IST DIE URSACHE FÜR KONTAMINIERTES WEED?

Wie du herausfindest, ob dein weed kontaminiert ist

Weed kann aus vielen Gründen kontaminiert sein. Einige sind weniger besorgniserregend als andere und manche kommen häufiger auf dem illegalen Markt vor (und umgekehrt). Die Folgenden sind die wichtigsten Ursachen für kontaminiertes Cannabis.

DIE ART UND WEISE WIE CANNABIS ANGEBAUT UND BEHANDELT WIRD

Wenn Cannabispflanzen im Freien wachsen, sind sie während ihres Wachstums natürlicherweise Sand, Erde, Dreck und anderen Lebewesen ausgesetzt. Während die Pflanzen blühen und harziger werden, passiert es ziemlich häufig, dass geringe Mengen Sand, Dreck, Zweige und andere Kontaminanten aus dem Outdoor-Garten in die Buds gelangen. Ähnlich verhält es sich mit Cannabis, während es zum Trocknen aufgehängt oder transportiert wird. Dann können Staub, Haare und andere Unliebsamkeiten in die klebrigen Blüten gelangen.

Obwohl das alles "natürliche" Verunreinigungen sind, möchte sie natürlich niemand rauchen. Deshalb empfehlen viele Grower Bud Washing, eine Technik, bei der frisch geerntete und getrimmte Cannabiszweige in Eimer mit Wasser getaucht werden, um so viele potenzielle Verunreinigungen wie möglich loszuwerden.

Um Deine Buds nach der Ernte zu waschen, machst Du am besten Folgendes:

  1. Ernte und trimme die Buds während sie feucht sind.
  2. Bereite 3 große Eimer (groß genug, um ganze Zweige zu fassen) wie folgt vor:
    • Eimer 1: Mit sauberem Wasser + 2 Teelöffel Backpulver + 2 Teelöffel Zitronensaft befüllen
    • Eimer 2 + 3: Mit sauberem Wasser befüllen
  3. Spüle jeden Ast in den Eimern 1, 2 und 3 in der genannten Reihenfolge. Bewege die Äste im Wasser hin und her, um so viel Dreck wie möglich zu entfernen
  4. Hänge die Pflanzen in einem gut belüfteten Raum auf.

Andere besorgniserregendere Verunreinigungen aus dem Anbau und der Behandlung von Cannabis sind z. B. Pestizidrückstände. Wie andere Nutzpflanzen wird Cannabis häufig von Schädlingen und Pathogenen geplagt, und die meisten Grower werden ihre Pflanzen regelmäßig mit natürlichen oder chemischen Pestiziden behandeln. Obwohl man üblicherweise den Einsatz von Pestiziden unterlässt, sobald die Pflanze blüht, enthält Weed oft chemische Rückstände, nachdem es geerntet wurde. Bud Washing kann wieder helfen, einige potenzielle Verunreinigungen zu entfernen.

Außerdem gibt es auch Bakterien und Pilze, auf die man achten muss. Trotz größter Mühe der Grower (sogar beim kommerziellen Anbau) werden viele Cannabispflanzen von Bakterien oder Pilzen heimgesucht, während sie wachsen. Im Januar 2022 musste Claybourne Co. eine bestimmte Charge ihrer Blüten zurückrufen. Diese waren laut unabhängigen Tests mit Aspergillus niger (Schwarzschimmel) kontaminiert.¹ Unglücklicherweise sind Schimmel und Bakterien deutlich schwieriger im geernteten Weed zu erkennen und werden meist nicht durch das Waschen allein entfernt.

ZU WENIG TESTS ODER REGULIERUNGEN AUF DEM LEGALEN MARKT

Einer der Hauptgründe für Verunreinigungen an Orten mit einem legalen Cannabismarkt ist ein Mangel an Tests und Regulierungen. Cannabis selbst ist zwar nicht giftig, aber wie bereits besprochen, kann es beim Anbau oder bei der Weiterbehandlung zu einem erhöhten Risiko für Kontaminationen kommen. Ein Mangel an Tests und Regulierungen ermöglicht dem kontaminierten Weed so in die Hände des Konsumenten zu gelangen.

In den legalen Märkten ist dies ein großes Diskussionsthema. Auf der einen Seite brauchen die Konsumenten regelmäßige Tests, um sicherzustellen, dass die gekauften Marihuanaprodukte auch sicher sind, auf der anderen Seite braucht die Cannabisindustrie ein reguliertes System, das sie schützt, z. B. vor:

  • Lab-Shopping: Ein häufiges Phänomen, bei dem Grower ihre Produkte an verschiedene Labors senden, um dort (mit unterschiedlichen Testverfahren) getestet zu werden. Dann wird das Testergebnis ausgewählt, das am besten für das Produkt ausgefallen ist.
  • Falsch-negativ: Die Kalifornischen Cannabisgesetze besagen, dass die gesamte Charge des Produkts bei einer festgestellten Verunreinigung der Cannabisprobe mit Pestiziden oder nicht akzeptablen Mengen an Pilzen oder Bakterien zurückgerufen oder vernichtet werden muss.² In einigen Fällen wurden positive Labortests überprüft und als falsch-positiv entlarvt, was für die Grower zu ungerechtfertigten großen Verlusten an wertvollem Material führte.

Obwohl die meisten legalen Cannabismärkte irgendeine Art System haben, um auf Kontaminationen zu testen, ist dies mancherorts nicht der Fall. Kalifornien sah sich vor Kurzem mit einer Cannabisknappheit konfrontiert, weil die begrenzten staatlichen Teststationen in Verzug geraten sind.³ Im Jahr 2017 gab es auch in Michigan ähnliche Probleme auf Grund von zu wenigen Testlabors innerhalb des Staates. Glücklicherweise werden diese Probleme bekämpft, während der Markt heranreift. Kalifornien hat nun beispielsweise neue Testregulierungen für 2023 angekündigt, die beabsichtigen, viele der Probleme zu bekämpfen, die es in dem Staat mit Cannabistests gab.⁴

ABSICHTLICHE KONTAMINATION

Die letzte und wohl beängstigendste Ursache für kontaminiertes Weed ist die absichtliche Kontamination. Besonders auf dem illegalen Cannabismarkt ist es nicht unüblich, dass Cannabisproduzenten und Dealer Streckmittel verwenden, um ihr Weed schwerer, dichter und potenter erscheinen zu lassen und den Profit zu maximieren.

Beispielsweise ist es absolut keine Seltenheit, Spuren von Zucker, Sand, Quarz, Haarspray, Talkum oder feinem Glas im Schwarzmarktweed zu finden. In einigen Fällen berichten Cannabisnutzer von gefundenen Verunreinigungen mit Blei oder anderen Schwermetallen, die wahrscheinlich benutzt werden, um das Produkt schwerer zu machen. Im besten Fall findest Du ein bisschen Oregano, grünen Tee oder anderes grünes Pflanzenmaterial, mit dem Dein Weed aus unseriöser Quelle gestreckt wurde.

Letztendlich entscheiden einige Raucher sich sogar dafür, ihr Weed absichtlich mit anderen Substanzen zu strecken. Ein Joint mit Kokain wird im Volksmund auch "Primo" genannt. Außerdem hört man auch immer wieder von Konsumenten die Cannabis mit MDMA, PCP und anderen Substanzen mischen, und einige Dealer auf dem Schwarzmarkt strecken ihr Weed auch mit synthetischen Cannabinoiden, um das Produkt potenter zu machen.⁵

WELCHE GEFAHREN BIRGT VERUNREINIGTES WEED?

Absichtliche kontamination

Es gibt ernsthafte Risiken, die mit dem Rauchen von kontaminierten Weed verbunden sind. Das Verbrennen und Inhalieren von Dreck, Erde, Sand und Quarz kann die Atemwege reizen und verbrennen sowie in manchen schwerwiegenden Fällen zu Lungenproblemen wie Pneumokoniose und einer Lungenentzündung führen. Ähnlich verhält es sich mit Verunreinigungen wie Haarspray, Spuren von Düngern und Pestiziden oder Schwermetallen wie Blei. Diese Kontaminationen setzen Dich einer giftigen Mischung von Chemikalien aus, die man nicht risikofrei essen und schon gar nicht verbrennen und inhalieren kann. Im Jahr 2007 berichtete das Uniklinikum Leipzig in Deutschland über 35 Fälle von Bleivergiftungen durch den Konsum von kontaminiertem Cannabis.⁶

Wenn Du dachtest, dass das Risiko des Rauchens von kontaminiertem Cannabis hier endet, dann müssen wir Dich enttäuschen. Das Rauchen von Weed, das mit hohen Mengen an Pilzen oder Bakterien kontaminiert ist, kann ebenfalls dramatische Folgen für Deine Gesundheit haben. Menschen mit Asthma, Allergien oder einem geschwächten Immunsystem laufen ein besonders hohes Risiko, ernsthafte Folgen nach dem Rauchen von schimmligem Weed zu erleiden. Obwohl schimmliges Weed bei gesunden Individuen vielleicht nur zu Husten oder Übelkeit führt, kann es bei Menschen mit erhöhtem Risiko zu Schlimmerem führen, z. B.:

  • Atemwegsinfektionen
  • Husten, Keuchen und Kurzatmigkeit
  • Ernsthafte Lungeninfektionen, die das zentrale Nervensystem und Gehirn beeinträchtigen

Aspergillus, Mucor und Cryptococcus sind Beispiele für 3 Gattungen von Pilzen, die in Weedproben aus Nordkalifornien gefunden wurden.⁷ Aspergillose (eine Infektion, die durch Schimmelpilze ausgelöst wird) kann bei manchen Patienten allergieartige Symptomen auslösen und – in schlimmeren Fällen – zu Hohlräumen oder "Fungusbällen" in der Lunge führen, die sich potenziell im Körper ausbreiten können.⁸

Infektionen mit Cryptococcus können ähnlich schlimm ausfallen. Eine im Jahr 2018 durchgeführte Fallstudie, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde, beschreibt einen Fall von Meningitis durch Kryptokokken bei einem täglichen Cannabisraucher, der unter Symptomen wie Müdigkeit, Schwindelanfällen und schwerem Gedächtnisverlust (bis zum Vergessen des eigenen Namens) litt.⁹

Auch das Rauchen von mit Drogen gestrecktem Weed birgt einige Gefahren für die Gesundheit. Zunächst einmal kann die Wirkung von der Kombination von Cannabis und anderen Substanzen wie Kokain extrem unangenehm sein, insbesondere wenn Du nicht mit der Wirkung vertraut bist. Des Weiteren kommt dann auch das Gesundheitsrisiko dazu, das mit den untergemischten Drogen einhergeht. Dazu zählen auch die Risiken durch Verunreinigungen oder durch die Wechselwirkung von den Wirkstoffen anderer Drogen mit jenen aus Cannabis.

WIE MAN KONTAMINIERTES WEED ERKENNT

Absichtliche kontamination

Falls Du Dich fragst, ob Dein Weed kontaminiert ist, kannst Du durch Beobachtung der Farbe, der Textur, des Geruchs und der Raucherfahrung Hinweise auf potenzielle Verunreinigungen finden. Zumindest kann es Dir dabei helfen, herauszufinden, ob irgendetwas mit der Bud, die Du rauchen willst, nicht stimmt. Im Folgenden steht, wonach Du Ausschau halten solltest, wenn Du nach kontaminierten Buds suchst.

FARBE UND ERSCHEINUNG

Bevor Du es anzündest, ist es immer wichtig, das Weed genau anzuschauen. Ein Mikroskop oder eine Juwelierlupe sind ideal. Auch wenn Du Dein eigenes selbst angebautes Cannabis rauchst, von dem Du weißt, dass es nicht kontaminiert ist, kann Dich die Inspektion von Deinen Buds, bevor Du sie in den Grinder steckst, vor dem Rauchen von Hundehaaren oder Dreck (der überall um uns herum ist) bewahren. Wenn Du Deine Buds inspizierst, solltest Du nach Folgendem Ausschau halten:

  • Dreck, Sand, Haaren und feinen Steinchen
  • Weiße, kristalline Substanzen, die keine Trichome sind (Haarspray sieht beispielsweise ähnlich aus wie Schnee, wenn es trocknet)
  • Schimmel (Fusarium und Botrytis verursachen eine braune oder schwarze Verfärbung der Cannabisblüten, während Aspergillus weißen, wolkigen Schimmel auf und in den Buds bildet)
  • Weiße Pulver wie Talkum (es wird Weed manchmal zugesetzt, um es schwerer zu machen und harziger erscheinen zu lassen)

TEXTUR

Nach der visuellen Inspektion von Deinem Weed solltest Du Dir etwas Zeit nehmen, um die Textur zu überprüfen, indem Du mit Deiner Hand fühlst und ein paar Buds auseinanderpulst. Hochqualitatives Weed sollte leicht zurückspringen wenn es leicht zwischen den Fingern zusammengedrückt wird und es sollte sich leicht klebrig anfühlen (allerdings können einige Sorten Buds entwickeln, die ein wenig mehr Widerstand beim Zusammendrücken besitzen). Buds, die sich körnig/pulverig, steinhart oder unnatürlich klebrig anfühlen, könnten mit Dreck/Sand, Haarspray oder Talkum kontaminiert sein. Eine Bud, die sich allerdings noch weich und nass anfühlt, wurde wahrscheinlich nicht richtig getrocknet und ausgehärtet, weshalb sie Schimmel enthalten könnte.

GERUCH/GESCHMACK

Wie die Farbe, das Erscheinungsbild und die Textur kann auch der Geruch von Weed viel über die Qualität aussagen. Obwohl jede Cannabissorte ein wenig anders riecht, gibt es ein paar eindeutige Gerüche, die Dir helfen können, qualitatives Weed von Müll zu unterscheiden. Übermäßig starke chemische Gerüche könnten ein Zeichen dafür sein, dass das Weed mit Haarspray oder gar Benzin gestreckt wurde (ja, es kommt schon mal vor, dass zwielichtige Dealer ihr Weed mit Benzin oder Skunk-Spray/Parfüm behandeln, um ihr gestrecktes Weed als Diesel oder Skunk zu verkaufen). Ein sauberer und tonartiger Geruch kann ein Hinweis auf Talkum sein und feuchte oder schlecht ausgehärtete Buds werden letztlich frisch und grasig riechen. Verschimmeltes Weed hat ein Aroma von Fäule, manchmal auch mit starken Spuren von Ammoniak.

DIE RAUCHERFAHRUNG

Zu analysieren, wie Weed raucht und wie es verbrennt, ist wohl einer der besten Wege, um die Qualität auf die Probe zu stellen. Anspruchsvolle Raucher werden nach Weed Ausschau halten, das angenehm zu rauchen sowie voll von Aroma ist (Zitrus, Mango, Erdbeere, Diesel, Pfeffer und Kräuteraromen sind allesamt typisch für erstklassiges Cannabis) und sauber verbrennt. Sauberes Gras sollte zu weißer Asche verbrennen. Weed, das schwarz verbrennt, könnte feucht sein oder Rückstande von Pestiziden und Düngern enthalten. Jegliches unangenehme Gefühl in Deinem Mund, Deinem Rachen oder Deinen Lungen beim Rauchen kann ein Zeichen für kontaminiertes Weed sein. Funken in Deinem Joint oder Kopf sind Hinweise auf chemische Verunreinigungen des Weeds.

SORGSAM EINKAUFEN (AUF DEM ILLEGALEN MARKT)

Die raucherfahrung

Wenn Du Glück hast und in einer Region lebst, wo Cannabis legal ist, solltest Du immer Produkte kaufen, die klar und eindeutig beschriftet sind. In den USA sollten die meisten Geschäfte beispielsweise in der Lage sein, eine angemessene Auskunft über die angebotenen Produkte zu geben. Dies schließt auch den Cannabinoidgehalt und die Liste der Inhaltsstoffe mit ein (im Fall von Esswaren, Tinkturen oder Konzentraten). Wenn Du irgendetwas Merkwürdiges in der Zutatenliste siehst, solltest Du das Produkt lieber vermeiden. Zudem sollte ein guter Budtender in der Lage sein, Dir die erstklassigen Buds zu präsentieren, die nach höchsten Maßstäben hergestellt wurden.

KONTAMINATIONEN BEIM ANBAU VON EIGENEM WEED VERMEIDEN

Die raucherfahrung

Cannabis ist eine vielseitige und beliebte Pflanze. Allerdings ist sie in den meisten Teilen der Welt immer noch illegal, was dazu führen kann, dass die Weedqualität — insbesondere wenn es auf dem Schwarzmarkt gekauft wird — durch eine Vielzahl an Faktoren gefährdet sein kann. Sogar in Regionen, wo die Cannabislegalisierung bereits Fuß gefasst hat, steckt die Regulierung der Kultivierung und Behandlung von Cannabis noch in den Kinderschuhen. Das bedeutet, dass unterdurchschnittliches Weed immer noch in die Theken der legalen Geschäfte kommt. Deshalb ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass Du nur die besten Buds rauchst, der Eigenanbau. Glücklicherweise ist Cannabis eine großmütige Pflanze, die in Gärten und Growräumen jeglicher Größe und Form und unter jeglichen Bedingungen angebaut werden kann. Zudem machen es erstklassige Saatgutbanken einfacher als jemals zuvor, hochqualitative Genetik zuhause anzubauen.

Quellen:

1. Serrin, G. Cannabis flower recalled due to mold contamination, California's DCC says. KRCA. Veröffentlicht am 22. Januar 2022. Aufgerufen am 5. Juni 2022.

2. State of California. Testing laboratories. Department of Cannabis Control. Veröffentlicht 2022. Aufgerufen am 5. Juni 2022.

3. Moore, C. California Cannabis Industry Faces Supply Shortage Due to Testing Backlog. Merry Jane. Veröffentlicht am 08. August 2018. Aufgerufen am 5. Juni 2022.

4. Vedantam, K. Cannabis Companies in California Have Lost Millions Due To Poor Regulations. California’s New Bill Could Change That. DotLA. Veröffentlicht am 3. Januar 2022. Aufgerufen am 5. Juni 2022.

5. Moker, S. Synthetic Weed Is Becoming A Problem In The Netherlands. International High Life. Veröffentlicht am 5. Januar 2021. Aufgerufen am 5. Juni 2022.

6. Busse et al. Lead Poisoning Due to Adulterated Marijuana in Leipzig. Deutsches Ärzteblatt International. 2008;105(44). 10.3238/arztebl.2008.0757

7. Thompson et al. A microbiome assessment of medical marijuana. ESCMID. 2017;23(4). https://doi.org/10.1016/j.cmi.2016.12.001

8. Center for Disease Control And Prevention. About Aspergillosis. Center for Disease Control And Prevention. Aufgerufen am 5. Juni 2022.

9. Shapiro, B. et al. Cryptococcal meningitis in a daily cannabis smoker without evidence of immunodeficiency. BMJ Case Rep. 2018. 10.1136/bcr-2017-221435

Steven Voser
Steven Voser

Steven ist ein Langzeitveteran des Cannabis-Journalismus und hat sich mit jeden Aspekt des Themas eingehend befasst. Er hat besonderes Interesse an der Cannabiskultur, der entstehenden Cannabis-Wissenschaft und daran, wie sie weltweit die Rechtslandschaft formt.