Wie Du Deinen Cannabisgarten vor Tieren schützt


Wie Du Deinen Cannabisgarten vor Tieren schützt
Miguel Antonio Ordoñez

Deine Cannabispflanzen vor Tieren zu schützen, ist sowohl für die Gesundheit Deiner Pflanzen superwichtig als auch für alle Tiere, die in oder in der Nähe Deines Zuhauses leben. Lerne einige der tierischen Hauptbedrohungen für Deinen Cannabisgarten kennen und erfahre, wie Du diese Weed liebenden Tieren von Deinem Grow fernhältst.

Viele Cannabis-Grower lieben Tiere ... solange sie sich weit entfernt von ihren Pflanzen aufhalten. Leider können in einem Cannabisgarten sowohl wilde als auch domestizierte Tiere verheerende Schäden anrichten und sogar selbst an schwerwiegenden (manchmal tödlichen) Folgen leiden, wenn sie Cannabis-Pflanzenmaterial fressen. Also, für die Sicherheit Deiner grünen Damen und aller Tiere in der Nähe Deines Gartens werden wir Dir im Folgenden alles Wissenswerte darüber beibringen, wie Du Deinen Cannabisgarten vor Tieren schützt.

DARUM IST ES WICHTIG, SEINEN CANNABISGARTEN VOR TIEREN ZU SCHÜTZEN

Wie du deinen cannabisgarten vor tieren schützt

Deinen Cannabisanbau vor Tieren zu schützen, ist aus zwei Hauptgründen superwichtig.

Erstens solltest Du Deine Pflanzen vor jedem möglichen, durch Tiere verursachten Schaden schützen, da sie sich zum Beispiel durch den Boden wühlen oder an Blättern und Stielen knabbern. Tierfäkalien und -urin können zudem Schädlinge sowie giftige Bakterien/Erreger in Deinen Garten einführen oder aufgrund hoher Stickstoff- und Phosphormengen möglicherweise Nährstoffbrand verursachen.¹ Als Grower willst Du Deinen Pflanzen die bestmöglichen Anbaubedingungen bereitstellen, um ihre Gesundheit und ihr Ertragspotenzial zu maximieren – und in Deinem Garten herumstreifende Tiere können diesbezüglich ernsthaften Schaden anrichten.

Zweitens (und genauso wichtig) solltest Du Deinen Garten tiersicher machen, damit kein unachtsames Getier von Deinem Vorrat high wird. Viele Tiere besitzen genau wie Menschen ein Endocannabinoid-System und sind deshalb anfällig für die berauschende Wirkung von THC und anderen Cannabisverbindungen. Im Gegensatz zum Menschen kann es für Tiere jedoch eine gefährliche Angelegenheit sein, von Cannabis high zu werden. In unkontrollierten Dosen kann THC bei Hunden und Katzen zum Beispiel zu Erbrechen und tiefer Sedierung führen, was sie der Gefahr aussetzt, an ihrem eigenen Erbrochenen zu ersticken.²

WIE MAN SEINEN CANNABISGARTEN VOR TIEREN SCHÜTZT

Wie du deinen cannabisgarten vor tieren schützt

Wenn Du indoor in einem Raum oder einer Growbox anbaust, könnte es gut sein, dass es ausreicht, die Öffnungen Deines Anbauraums geschlossen oder bedeckt zu halten, um Deinen Grow vor Tieren zu schützen. Falls Du Cannabispflanzen jedoch im Freien anbaust, ist es wahrscheinlich etwas aufwendiger, sie vor Tieren zu schützen. Im Folgenden werden wir Dir zeigen, wie Du Deine Pflanzen vor einer Vielzahl von wilden Tieren und Deinen eigenen Haustieren schützen kannst.

NAGETIERE

Nagetiere wie Ratten, Mäuse, Eichhörnchen und ihre Verwandten kommen in ländlichen Gebieten und großen Städten häufig vor, weshalb sie Gärtnern stets Sorge bereiten. Vor allem können Nagetiere Träger von allen möglichen Arten von Bakterien und Erregern sein, die für Dich und andere Mitglieder Deines Haushalts (insbesondere Haustiere wie Katzen und Hunde) ernsthafte Risiken bergen können.

Außerdem sind Nagetiere allgemein dafür bekannt, an den Stielen von Pflanzen zu nagen, was erheblichen Stress verursacht und sie anfällig für Krankheiten macht, sowie elektrische Verdrahtung und Gebäudefundamente zu beschädigen. Aufgrund ihrer schnellen Vermehrung und großen Würfe können ein paar Nagetiere rasch zu einer unkontrollierbaren Plage werden, die zu schwerwiegenden Folgen für Deine Pflanzen und Deinen gesamten Haushalt führt.

ANZEICHEN VON NAGETIERSCHÄDEN AN CANNABISPFLANZEN

  • Köttel
  • Schaden an Stielen, Zweigen und Blättern (vom Nagen)
  • Nagespuren und Löcher in Töpfen, der Growbox, dem Raum oder anderen Teilen des Anbauraums
  • Krabbel- und Kratzgeräusche, vor allem nachts oder in der Dunkelphase
  • Faule Gerüche von Kötteln, Urin oder toten Nagern
  • Spuren in der Erde, dem Sand oder Staub
  • Katzen oder Hunde zeigen besonderes Interesse an einem Teil des Grow Rooms oder Gartens

SO SCHÜTZT MAN SEINEN CANNABISGARTEN VOR NAGETIEREN

Um Deinen Garten vor Nagetieren zu schützen, solltest Du seinen gesamten Umkreis sichern. Wenn Du in einer Growbox oder einem Raum anbaust, bedeutet dies im Wesentlichen, alle Öffnungen zu versiegeln, einschließlich Türen, Fenstern, Abflüssen und Lufteinlässen. Falls Du im Freien anbaust, empfehlen wir, tiergerechte Nagetierfallen aufzustellen, regelmäßig in Deinem Garten zu patrouillieren (besonders nachts) und Deinen Hund oder Deine Katze oft in Deinen Garten zu lassen, um Nagetiere abzuschrecken.

HIRSCHE

Hirsche sind majestätische, friedliche Geschöpfe, die ein atemberaubender Anblick sein können. In Outdoor-Cannabisgärten können sie jedoch lästig sein. Hirsche (und auch die noch eher anzutreffenden Rehe) sind Pflanzenfresser, die sich gerne von frischer, grüner Vegetation ernähren. Darüber hinaus sind sie Gewohnheitstiere und neigen dazu, an denselben Stellen zu grasen, an denen sie in der Vergangenheit ungestört fressen konnten.³

Auch wenn Hirsche Pflanzen mit starken Düften in der Regel meiden, sind sie dafür bekannt, Abstecher in Gärten zu machen und so ziemlich jede Pflanzenart zu fressen, vor allem wenn die Nahrung knapp ist. Und falls sich die Pflanzen in der Wachstumsphase befinden und noch kein starkes Aroma entwickelt haben, kann ein einziger Hirsch schwerwiegende Schäden an einer Cannabispflanze anrichten, da er während eines einzigen Besuchs in Deinem Garten ganze Zweige verschlingen kann.

ANZEICHEN VON HIRSCHSCHÄDEN AN CANNABISPFLANZEN

  • Abgerissene und -gebrochene Zweige
  • Saubere Stiele und Zweige ohne Blätter
  • Hirschspuren in der Nähe der Pflanzen und im Garten
  • Hirschkot

SO SCHÜTZT MAN SEINEN CANNABISGARTEN VOR HIRSCHEN

Die einzige Möglichkeit, Deinen Garten vor Hirschen und Rehen zu schützen, ist der Bau eines Wildzauns. Dieser kann mit Maschendraht und Pfosten errichtet werden oder man nutzt klassische Holzsichtschutzwände/Hecken (mindestens 8m hoch). In der Dämmerung regelmäßig in Deinen Garten zu patrouillieren und Deinen Hund (falls Du einen hast) in den Garten zu lassen, wird ebenfalls dabei helfen, Hirsche abzuschrecken. Außerdem kannst Du Deine wachsenden Pflanzen mit einer Mischung aus Essig, Cayennepfeffer und Knoblauch besprühen, um Hirsche und andere Tiere auf Nahrungssuche abzuschrecken.

MAULWÜRFE/ERDHÖRNCHEN

Maulwürfe und Erdhörnchen sind beides Bodenwühler, die unterirdische Gänge graben. Während Maulwürfe auf jedem Kontinent außer der Antarktis vorkommen, sind Erdhörnchen in Nord- und Mittelamerika beheimatet, wo sie ein häufiger Schädling für Gärtner und sogar kommerzielle Farmer sind. Auch wenn Maulwürfe normalerweise nur wenig Interesse an Cannabispflanzen haben und ausschließlich Regenwürmer sowie andere kleine Insekten fressen, können Erdhörnchen ein großes Problem darstellen, da sie sich beim Graben von den Wurzeln Deiner Pflanzen ernähren werden und auch Pflanzenblätter in ihren Gängen horten.

ANZEICHEN VON ERDHÖRNCHEN

  • Tunnelsysteme überall im Garten, mit kleinen, von aufgewühlter Erde umgebenen Eingängen
  • Beim Graben könnten Erdhörnchen kleine Pflanzen und Sträucher entwurzeln
  • Durch Zerstörung der Wurzeln verursachtes gehemmtes Pflanzenwachstum und Verwelken
  • Erdhörnchen legen große Vorräte an und werden die Vegetation zerreißen, um sie in ihren Bau transportieren zu können
  • Erdhörnchen könnten sich eine ganze junge Cannabispflanze schnappen

SO SCHÜTZT MAN SEINEN CANNABISGARTEN VOR ERDHÖRNCHEN

Maulwürfe werden in der Regel keinen Cannabisgarten stören und Du könntest im Augenblick sogar einen Maulwurf in Deinem Garten haben, ohne es zu wissen. Erdhörnchen hingegen sind sehr schädlich und man muss sie schnell wieder loswerden, um den Schaden für die Pflanzen minimal zu halten. Katzen und Hunde sind natürliche Erdhörnchenjäger, also lass Deine Haustiere in Deinen Garten oder wirf ihre Fäkalien in oder in die Nähe der Erdhörnchenhügel. Dies könnte diese Schädlinge dazu motivieren, Deinen Garten zu verlassen. Aufgrund ihres starken Geruchs können Rizinusöl, Kaffeesatz und Mottenkugeln Erdhörnchen ebenfalls abschrecken, ebenso wie das Pflanzen von Kreuzblättriger Wolfsmilch (Euphorbia lathyris), Narzissen und Ringelblumen in Deinem Garten. Unter natürlichem Rasen kann ein Erdhörnchennetz installiert werden, um die Erdhörnchen davon abzuhalten, sich hindurchzuwühlen, während tiergerechte Fallen genutzt werden können, um ein Erdhörnchen zu fangen, das sich bereits in Deinem Garten eingelebt hat.

KANINCHEN

Genau wie Erdhörnchen lieben es Kaninchen, zu graben, und können die Erde an der Basis Deiner Cannabispflanzen stören sowie möglicherweise ihre Wurzeln beschädigen. Kaninchen ernähren sich zudem gerne von Blattgemüse und könnten an den Stielen von niedrig hängenden Zweigen von Cannabispflanzen nagen. Und genau wie Maulwürfe kommen Kaninchen auf allen Kontinenten außer der Antarktis vor und sind weltweit ein häufiger Schädling für Outdoor-Cannabisgärtner.

ANZEICHEN VON KANINCHENSCHÄDEN AN CANNABISPFLANZEN

  • Kaninchenbaue mit großen Öffnungen und aufgewühlter Erde
  • Kaninchenköttel im Garten und in der Nähe von Cannabispflanzen
  • Nage- und Kauspuren um die Basis der Pflanzen und an niedrig hängenden Zweigen

SO SCHÜTZTE MAN SEINEN CANNABISGARTEN VOR KANINCHEN

Im Einbrechen in Gärten und Anrichten von verheerenden Schäden an Pflanzen und in der Erde sind Kaninchen berüchtigte Experten. Falls Du vermutest, dass Dein Garten regelmäßig von frechen Kaninchen besucht wird, solltest Du einen Zaun um Deine Anbaufläche errichten. Für Gärten konzipierte Metalldrahtzäune sind ideal, besonders jene, mit denen man kleine Schädlinge wie Kaninchen fernhält, aber es gibt unzählige Zaunalternativen, die Du nutzen kannst, solange sie strapazierfähig sind und keine großen Lücken aufweisen, durch die ein Kaninchen passen könnte. Neben einer Abzäunung können auch Käfigfallen helfen, etwaige Kaninchen in Deinem Garten zu fangen und sie sicher entfernt von Deinen Pflanzen umzusiedeln.

FÜCHSE

Füchse sind ebenfalls verbreitete Schädlinge, mit denen sich Gärtner und Farmer auf der ganzen Welt konfrontiert sehen. Diese mittelgroßen Allesfresser sind dafür bekannt, eine Bedrohung für Nutztiere darzustellen, aber für Farmer und Cannabis-Grower können sie ein ebenso großes Ärgernis sein. Bekanntermaßen zerfetzen Füchse Pflanzen und zertrampeln die Vegetation, wühlen in der Erde und markieren ihr Territorium mit Urin sowie Fäkalien. Von Erde, die mit Dung und Blut-/Knochenmehl gedüngt wird, werden Füchse besonders angezogen. Außerdem werden sie Pflanzen sowie ihre Wurzeln zerreißen und zerstören, während sie grabend nach Insekten suchen, die sie fressen können.

ANZEICHEN VON FUCHSSCHÄDEN AN CANNABISPFLANZEN

  • Zertrampelte Pflanzen und Sämlinge
  • Umgegrabene Erde
  • Zerfetzte Pflanzen
  • Ein starker Moschusgeruch
  • Kot an auffälligen Stellen, wie zum Beispiel dem Zentrum eines Gartens (Anzeichen von Füchsen, die ihr Territorium markieren)
  • Zerwühlte Müllsäcke/-eimer
  • Fuchslöcher

SO SCHÜTZT MAN SEINEN CANNABISGARTEN VOR FÜCHSEN

Füchse stellen in Outdoor-Gärten ein besonders schweres Problem dar. Eine starke, strapazierfähige Abzäunung ist ein Anfang, aber Füchse sind extrem agil und können unter oder über einer Vielzahl von Zäunen hindurchschlüpfen. Etwaige Fuchslöcher abzudecken, kann einen Fuchs davon abhalten, sich ein permanentes Zuhause (Bau) in Deinem Garten einzurichten, und die Nutzung nicht-tierischer Dünger kann helfen, Füchsen einen Grund weniger zu geben, herumzuschnüffeln (ebenso wie ein sauberer Garten). Deinen Hund regelmäßig in Deinem Garten patrouillieren zu lassen, kann ebenfalls dabei helfen, Füchse abzuschrecken, wie auch Abschreckungsmittel mit Ultraschall.

WASCHBÄREN

Auch wenn sie in Nordamerika heimisch sind, wurden Waschbären auch in Regionen Europas und Asiens eingeführt. Diese intelligenten und agilen Plünderer ernähren sich von Natur aus von viel Fleisch, fressen aber auch einige Pflanzen, also könnten sie auch an Deinen Cannabispflanzen knabbern. In Gärten kommen Waschbären in den meisten Fällen jedoch auf der Suche nach ihrem Lieblingsessen – Regenwürmern. Während sie in der Erde nach den Würmern suchen, können Waschbären die Wurzeln Deiner Pflanzen zerstören sowie beschädigen, und sie reißen bekanntermaßen auch Müllsäcke auf und zertrampeln Pflanzen, wenn sie davonhuschen, nachdem man sie entdeckt hat.

ANZEICHEN VON WASCHBÄRSCHÄDEN

  • Tiefe Löcher in der Erde oder dem Rasen
  • Fünfzehige Spuren im Garten
  • Röhrenförmiger Kot an der Basis von Pflanzen und Bäumen
  • Kratzspuren an Zäunen und Bäumen
  • Nage-/Knabberspuren an der Basis junger Cannabispflanzen
  • Geplünderte Müllsäcke/-eimer

SO SCHÜTZT MAN SEINEN CANNABISGARTEN VOR WASCHBÄREN

Im Gegensatz zu den anderen Schädlingen auf dieser Liste lassen sich Waschbären ziemlich einfach von Deiner Erde fernhalten; denke nur daran, den Mutterboden regelmäßig mit verdünntem Rizinusöl zu besprühen (alle 1–2 Wochen sollte ausreichen). Dank ihres superscharfen Geruchssinns werden Waschbären das starke Aroma des Öls aus weiter Ferne wahrnehmen können und Deinen Garten wahrscheinlich meiden.

VÖGEL

Vögel im Cannabisgarten zu haben, kann Segen und Fluch zugleich sein. Einerseits sind Vögel eine der wirksamsten Möglichkeiten, eine Vielzahl von Schadinsekten zu kontrollieren, darunter Grashüpfer, verschiedene Käfer und Raupen, die sich von Deinen Cannabispflanzen ernähren und sie stressen könnten. Andererseits haben Vögel einen großen (und wir meinen einen wirklich großen) Appetit auf Cannabissamen. Genau genommen enthält ein Großteil der im Laden erhältlichen Vogelnahrung Hanfsamen. Wenn Deine grünen Damen zufällig bestäubt werden, was in großen Outdoor-Gärten häufig vorkommt, könnten Vögel die Samen picken, was die Blüten zerstört.

ANZEICHEN VON VOGELSCHÄDEN AN CANNABISPFLANZEN

  • Vogelkot
  • Allgemein Vögel im Garten und auf Cannabispflanzen
  • Fehlende Cannabissamen von bestäubten weiblichen Pflanzen
  • Auseinandergerissene Cannabisblüten

SO SCHÜTZT MAN SEINEN CANNABISGARTEN VOR VÖGELN

Wenn Du Cannabis im Freien anbaust, stellt ein Netz eine der besten Möglichkeiten dar, Vögel von Deinen Pflanzen fernzuhalten. Versuche alternativ, in der Dämmerung Deine Katze in den Garten zu lassen (zu dieser Zeit sind die meisten Vögel am aktivsten).

KATZEN/HUNDE

Genau wie Vögel sind Katzen und Hunde für die meisten Grower ein zweischneidiges Schwert. Abgesehen von der Liebe, die Haustierbesitzer für ihre pelzigen Freunde empfinden, haben wir mehrere Beispiele gegeben, wie Hunde und Katzen dabei helfen können, Deinen Cannabisgarten vor einer Vielzahl von Schädlingen und Tieren zu schützen. Leider sind die Pflanzen vieler tierliebender Grower aber auch schon ihren eigenen Haustieren zum Opfer gefallen, die im Boden herumwühlen, in der Nähe der Wurzeln der Pflanzen urinieren/koten oder an Trieben und frischen Blättern kauen.

ANZEICHEN VON SCHÄDEN DURCH KATZEN/HUNDE

  • Löcher im Rasen, in Gartenbeeten oder Töpfen
  • Katzen- und Hundekot im Garten
  • Starker Uringeruch
  • Nährstoffbrand (Katzen- und Hundekot/-urin ist reich an Stickstoff und Phosphor)

SO SCHÜTZTE MAN SEINEN CANNABISGARTEN VOR KATZEN/HUNDEN

Die beste Methode, Deinen Cannabisgarten vor Katzen/Hunden zu schützen, ist – Du hast es erraten –, Deine Haustiere nicht in die Nähe Deiner Cannabispflanzen zu lassen. In eine Growbox zu investieren, stellt zum Beispiel eine großartige Möglichkeit dar, Deine Pflanzen außer Reichweite zu halten. In einem Outdoor-Garten kannst Du alternativ in Erwägung ziehen, Deine Cannabispflanzen mit einem Zaun abzutrennen oder ein Netz zu verwenden, um die oberen Teile Deiner Pflanzen zu schützen, während Du Deine Haustiere mit einem Kunststoffgitter davon abhalten kannst, an der Basis herumzuwühlen.

DEN GARTEN VOR WEED LIEBENDEN TIEREN SCHÜTZEN

Katzen/hunde

Wenn wir an Cannabischädlinge denken, kommen uns gewöhnlich Thripse, Spinnmilben, Trauermücken und eine Vielzahl anderer Insekten in den Sinn, die Cannabispflanzen häufig plagen. Doch wie wir in diesem Artikel gesehen haben, können größere Tiere genauso schädlich für Deine Cannabispflanzen sein (wenn nicht noch schädlicher). Falls Du in Deinem Cannabisgarten Nagetieren, Kaninchen, Hirschen, Erdhörnchen oder anderen Tieren begegnest, solltest Du auf jeden Fall die oben genannten Tipps befolgen, um schnell und effektiv mit ihnen fertig zu werden.

Quellen:

1. Schwarz, A. Is Cat Poop a Good Fertilizer for Flowers and Grass? Lawncare Guides. Veröffentlicht am 21. Februar 2021. Aufgerufen am 13. Juni 2022. https://lawncareguides.com/is-cat-poop-good-fertilizer/

2. Charito, B. As Weed Becomes Legal In Chicago, Make Sure You Hide Your Stash From Your Dog. Block Club Chicago. Veröffentlicht am 8. Juli 2019. Aufgerufen am 13. Juni 2022. https://blockclubchicago.org/2019/07/08/as-weed-becomes-legal-in-chicago-make-sure-you-hide-your-stash-from-your-dog/

3. Smith, J. Do Deer Eat Cannabis Plants? DeerBusters Canada. Veröffentlicht am 19. August 2020. Aufgerufen am 13. Juni 2022. https://www.deerbusterscanada.ca/blogs/news/do-deer-eat-cannabis-plants

Miguel Antonio Ordoñez
Miguel Antonio Ordoñez

Miguel Ordoñez ist von Beruf langjähriger Schriftsteller. Neben seinem Abschluss in AB Mass Media and Communications verfügt er über 13 Jahre Erfahrung und vieles mehr. Er hat ein breites Themenspektrum abgedeckt, wobei seine Leidenschaft im Kampfsport, der psychischen Gesundheit und natürlich Cannabis liegt.